Die schweren Schneebruchschäden vom vergangenen Dezember haben im Bereich der Brandlwiese deutlich sichtbare Spuren hinterlassen. Überall liegt Bruchholz im beliebten Freizeitareal direkt an der Donau. Hinzu kommen zu Beginn der Woche jetzt auch Baumfällungen durch die Stadtgärtnerei. So werden innerhalb von zwei Tagen acht bis zehn unterschiedliche Bäume fachmännisch entnommen.
Im Rahmen einer routinemäßigen Kontrolle hat Baumkontrolleur Eduard Dewiwje vor Kurzem unterschiedlichste Schwachpunkte entdeckt. So liegen unter anderem holzzerstörender Pilzbefall, massive Torsionsrisse, Eschentriebssterben oder auch Stockfäule vor. Nach gezielten Zugversuchen und engen Abstimmungen mit der Unteren Naturschutzbehörde wurde festgelegt, dass rund zehn markante Bäume entnommen werden müssen.
In einem nächsten Schritt soll nun, ebenfalls unter Einbeziehung der Unteren Naturschutzbehörde, ein Pflanzkonzept für den beliebten Freizeitbereich entwickelt werden. Ziel ist, spätestens im Frühjahr 2025 nachzupflanzen.