Stadtentwicklung
Wie entwickelt sich Neuburg weiter? Erhalten Sie Einblick in aktuelle und mögliche Zukunftsprojekte der Stadt Neuburg an der Donau durch aktuelle Konzepte, Umfrageergebnisse und Programme:
Die Neuburger Innenstadt hat in den vergangenen zwei Jahren eine umfassende Aufwertung erlebt. Basierend auf einer großen Bürgerumfrage, Workshops mit Geschäftsleuten und Eigentümern sowie fachlicher Expertise haben Stadt und Stadtmarketing richtig viel bewegt. Wichtige Erkenntnis: die Innenstadt hat sich schon immer gewandelt und an neue Herausforderungen angepasst – und das wird Sie auch weiter tun. Hier ist der filmische Beweis dafür, dass man im Zusammenhalt und mit vereinten Kräften richtig viel erreichen kann…
Errichtung einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof Rohrenfeld
Projektträger: Stadt Neuburg an der Donau
Projektzeitraum: 2023/2024
Förderkennzeichen: 67K24440
Die Stadt Neuburg an der Donau hat im Jahr 2024 eine überdachte Fahrradabstellanlage für 18 Fahrräder am Bahnhof in Rohrenfeld errichtet.
Mit der Maßnahme wird die Schnittstelle zwischen Individualverkehr, ÖPNV u. regionalen Busverkehr verbessert. Außerdem sollen Bahnreisende dazu animiert werden, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu kommen. So können motorisierte Fahrbewegungen und CO2 reduziert werden.
Hinweise zur nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab. Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Maßnahmenbündel: Inputorientierte Zukunftswerkstatt, städtebauliches Innenstadtmanagement sowie Stadtmobiliar und Stadtbegrünung
Wo wollen wir in ca. 10 Jahren in der Innenstadt sein? Wie können Umbaumaßnahmen möglichst nachhaltig bespielt werden? Welche Nutzungen und Nutzungskombinationen sind für eine Innenstadt wie Neuburg an der Donau zukunftsfähig?
Im Rahmen der Beteiligungsveranstaltung zur Interessenbekundung von REACT-EU wurde von Seiten der Geschäftsbetreiber ein Blick von außen auf die Entwicklung der Neuburger Innenstadt gewünscht.
In einer Zukunftswerkstatt, bei der möglichst verschiedene Zukunftsszenarien für die Innenstadt von Neuburg an der Donau ins Spiel gebracht werden sollen, wird der Weg, der beschritten werden soll mit Eigentümern, Geschäftsinhabern und Mietern diskutiert.
Ausgangspunkt und Basis sind die überarbeiteten Untersuchungen zu den Untersuchungsgebieten der Oberen und Unteren Altstadt aus dem Jahr 2012 zum Programmeinstieg in die damals neuen Städtebauförderungsprogramme „städtebaulicher Denkmalschutz“ und „aktive Zentren“.
Die Kernaufgabe ist die Durchführung eines städtebaulichen Innenstadtmanagements im zentralen Versorgungsbereich. Aufgabe ist vor allem die Koordination und Beratung aller Innenstadtakteure (Handel, Gastronomie, Dienstleister, Sozialverbände, öffentliche Stellen, kirchliche Einrichtungen, usw.), die Steuerung der Nutzungs- und Funktionsverteilung im Fördergebiet der oberen und unteren Altstadt, die Vorbereitung von Investitionsmaßnahmen und die Begleitung bei der Durchführung sowie das Baustellenmanagement. Das städtebauliche Innenstadtmanagement wirkt bei der Erarbeitung und Fortschreibung von Strategien und Konzepten zur bedarfsgerechten Entwicklung von leerstehenden Gewerbeimmobilien mit. Es werden Nutzungskonzepte für Freiraumgestaltung entwickelt (z.B. im Bereich des urban gardening, siehe Punkt 4.1.3.1). Geleistet wird eine professionelle Betreuung und Pflege der Bestandsunternehmen sowie engagierte Akquise ansiedlungswilliger Unternehmen und Investoren. Der Wirtschaftsstandort Neuburg wird zielgerichtet weiterentwickelt und gefördert - insbesondere der innerstädtische Einzelhandel durch Konzeptionen für verschiedene Branchen.
Errichtung von 84 zusätzlichen Fahrradabstellplätzen am Bahnhof in Neuburg an der Donau
Projektträger: Stadt Neuburg an der Donau
Durchführungszeitraum 2021/2022
Förderkennzeichen: 03K15671
Die Stadt Neuburg an der Donau hat im Jahr 2021/2022 insgesamt 84 zusätzliche Fahrradabstellplätze am Bahnhof in Neuburg an der Donau errichtet. 72 Stellplätze wurden östlich des Bahnhofsgebäudes in einer überdachten Doppelstockanlage gebaut und 12 Stellplätze wurden westlich des Bahnhofsgebäudes in einer überdachten Reihenbügelanlage situiert.
Mit dieser Maßnahme wird die Schnittstelle zwischen Individualverkehr, ÖPNV und regionalem Busverkehr verbessert. Die bestehenden Fahrradabstellplätze waren immer überfüllt, so dass mit der jetzigen Erweiterung dem wirklichen Bedarf an Fahrradabstellplätzen am Bahnhof in Neuburg an der Donau Rechnung getragen wird. Außerdem sollen Bahnreisende dazu animiert werden, mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu kommen, womit motorisierte Fahrbewegungen und somit CO2 reduziert werden sollen.
Hinweise zur nationalen Klimaschutzinitiative:
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Vor ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Innerstädtisches Radverkehrskonzept mit integrierter Radverkehrsbrücke der Gesellschaft BrennerPlan GmbH Stuttgart.
Ergebnisse
Im September 2021 wurde als Auftakt zur Umgestaltung der drei Straßen Schmid-, Färber- und Rosenstraße eine Bürgerumfrage durchgeführt. Diese Bürgerbeteiligung wurde seitens des Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr vorausgesetzt und gleichzeitig seitens der Veranstalter – der Stadt Neuburg an der Donau und dem Verein Stadtmarketing Neuburg an der Donau e.V. – gewünscht.
Die Ergebnisse der Bürgerumfrage finden Sie in der folgenden vereinfachten Auswertung:
Die Stadt Neuburg an der Donau plant in Kooperation mit dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt den Bau einer Ortsumfahrung der Staatsstraße St 2035 im Osten des Stadtgebiets mit Errichtung einer zweiten Donaubrücke.
Alle Informationen finden Sie auf der Übersichtsseite