Tag des offenen Denkmals

Sonntag, 8. September – Neuburg beteiligt sich mit drei Führungen

03.09.2024

Einmal im Jahr öffnen sich in ganz Deutschland Türen, die den Rest des Jahres üblicherweise verschlossen bleiben. Am kommenden Sonntag, 8. September, ist es wieder soweit, dann heißt es auch in Neuburg an der Donau „Tag des offenen Denkmals“. Mit bundesweit 6.000 offenen Objekten in mehr als 2.000 Städten und Gemeinden gilt der Aktionstag als größtes Kulturevent Deutschlands. Die Stadt Neuburg war schon mehrfach dabei und beteiligt sich heuer mit drei öffentlichen und kostenfreien Führungen an besonders spannenden Orten.

Initiiert wurde der Aktionstag erstmals vor über 30 Jahren von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die Stiftung koordiniert bis heute den Tag des offenen Denkmals, der immer am zweiten Sonntag im September stattfindet. Das Motto für 2024 lautet „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ mit den einhergehenden Fragen: Was genau steckt hinter dem Begriff „Wahr-Zeichen“? Wann wird ein Denkmal zu einem Wahrzeichen? Können das nur einzigartige große Bauwerke sein oder wie viel Wahrzeichen steckt in den einfachen Denkmalen der Alltagskultur?

Das Team der Neuburger Bauverwaltung im Stadtbauamt hat sich in den vergangenen Wochen intensiv Gedanken zu einer ansprechenden Beteiligung mit Neuburger Denkmälern gemacht. Dazu galt es, die jeweiligen Eigentümer anzusprechen und öffentliche Führungen zu planen.

Das Programm in Neuburg

Das Ergebnis der städtischen Bemühungen kann sich wahrlich sehen lassen, gibt es doch insgesamt drei besondere Denkmäler unter fachkundiger Anleitung zu besichtigen.

So finden Führungen in der Altstadt in der Schlosskapelle sowie im Fürstengang statt. Hinzu kommt die Erkundung der sogenannten Hutzeldörr an der südlichen Stadtmauer inklusive Kneippanlage. Drei versierte Gastgeberinnen nehmen sich jeweils 20 bis 50 Minuten den interessierten Besuchern an. So führt Dr. Margit Vonhof-Habermayr innerhalb der Karl-Theodor-Führung durch Fürstengang und Hofkirche. Gabriela Lay zeigt die Schlosskapelle und Henriette Mischka führt entlang der Stadtmauer von der Hutzeldörre bis zur Kneippanlage. 
Zusätzlich führen Roland Opschondek und Dr. Margit Vonhof-Habermayr durch den Festsaal im Westflügel des Neuburger Schlosses.

Und das sind die Führungszeiten

Fürstengang/Hofkirche / Treffpunkt Eingang Fürstengang / 14 Uhr und 16 Uhr / Dauer ca. 50 Minuten

Schlosskapelle / Treffpunkt Eingang Schlosskapelle / 13:30 Uhr / Dauer ca. 20 Minuten

Hutzeldörre und Kneippanlage / Treffpunkt Tourist-Info / 15 Uhr / Dauer ca. 50 Minuten

Festsaal im Residenzschloss / Treffpunkt Schloss / 10 Uhr und 11:30 Uhr / Dauer ca. 60 Minuten

Das Aktionsprogramm im Landkreis findet sich unter www.neuburg-schrobenhausen.de, ausführliche Informationen zum bundesweiten Veranstaltungstag gibt es unter www.tag-des-offnen-denkmals.de

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