Eine Rekordteilnahme war bei der Radltour am 07. August zu verzeichnen. Knapp 60 Teilnehmer begaben sich auf die Strecke von Bittenbrunn über Bergen, Dollnstein nach Eßlingen bei Mörnsheim. Dort war Einkehr im „13. Apostel“. Zurück ging es dann vorbei an der Ruinenkirche „Maria im Spindeltal“ über Ellenbrunn nach Rennertshofen, wo noch eine Kaffeepause eingelegt wurde. Die letzte Etappe führte dann entlang des Donaudamms wieder nach Bittenbrunn. Auch ein kurzer Regenschauer konnte die gute Laune der starken Radlergruppe nicht trüben.
Im August stand die Besichtigung des Bienenzuchtvereins Neuburg auf dem Programm. Im Vereinsheim an der Anna-von-Philipp-Straße erklärten der Vorsitzende Franz Josef Wilken und sein Team ausführlich die Entstehung des Honigs von der Blüte bis zum Honigglas.
Sie machten zudem darauf aufmerksam, wie wichtig die Bienen für Mensch und Natur sind und appellierten an einen sorgsamen Umgang mit der Natur, vor allem die Vermeidung von Pestiziden.
Anfang September wurde bei bestem Spätsommerwetter nach Schrobenhausen geradelt. Nach einer Stärkung stand anschließend die Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria Beinberg in Gachenbach auf dem Programm, bevor es über Langenmosen zurück nach Neuburg ging. Insgesamt wurden etwa 65 Kilometer geradelt.
Die Bustagesfahrt im September führte zunächst in die Bavaria Filmstadt. Hier konnten nicht nur interessante Einblicke in die Welt von Film und Fernsehen gewonnen werden, sondern mittels Videomontagen und interaktiven Kulissen auch selbst Teil der Filme werden. Nach einer Stärkung im Schlossbiergarten wurde der Schlosspark Schleißheim besichtigt, der einer von wenigen kaum veränderten Barockgärten ist.
Das erste Ziel der Tagesfahrt im Oktober war die Stadt Nördlingen. Die ehemalige freie Reichsstadt im Ries ist von der deutschlandweit einzigen vollständig erhaltenen und begehbaren Stadtmauer umgeben. Die Stadt ist zudem Heimat des Fußballspielers Gerd Müller, der dort mit einer Statue geehrt wird. Nach einem kurzen Rundgang auf den Spuren der Fußballlegende ging es weiter in die Stadt Giengen an der Brenz, die Geburtsstadt der Teddybären. Im dortigen Steiff-Museum konnten über 2000 der bekannten Stofftiere mit dem Knopf im Ohr bestaunt werden.
Die Tagesfahrt im November führte in die mittelfränkische Stadt Roth. Am Vormittag wurden im Rahmen einer Führung die Sehenswürdigkeiten der Altstadt sowie das Schloss Ratibor erkundet, bevor es am Nachmittag in das Fabrikmuseum Roth ging. In diesem Stück lebendiger Industriegeschichte befinden sich viele Maschinen zur Herstellung von Leonischen Waren, Drahtherstellung und Vergoldung meist noch in funktionsfähigem Zustand. Ein Stopp bei der Schokoladenmanufaktur auf dem Heimweg rundete den Tag ab.